Juli 23, 2011

Sparschwein plündern für die Kids in Afrika

Gut. Ich bin ja eher für die seichte Unterhaltung zuständig und der Rubrik "Dinge, die jetzt nicht unbedingt sein müssen" zuzuordnen, aber diesmal meine ichs ernst.
Momentan wird man überschüttet von täglichen Meldungen - ob da so nen Irrer in Norwegen kompletto durchdreht oder Amy Winehouse sich zu Tode gekokst hat - alles tragisch, ohne Frage. Allerdings finde ich es noch tragischer, was momentan in Afrika von statten geht. Das ist alles noch ein Stück weiter weg und auch ich muss dann erstmal wieder priorisieren, um all dies eben von den schon genannten Sensationen nicht zu sehr überschatten zu lassen. Wenn aller 6 Minuten jemand an Hunger stirbt und das eben nicht gestoppt werden kann, indem man XY überwältigt, dann finde ich das wirklich bedenklich. Das ist grad nen Dauerzustand am Kap Horn. Und das kann nicht sein, Leute, solange man hier für nen Euro nen Burger um die Ecke bekommt.

Was ich sagen will: Wenn jemand von Euch noch den einen oder anderen Taler übrig hat (und ja, das hat man, erzählt mir nüscht), dann gibts da auch nen paar gute Hilfsorganisationen, bei denen man spenden kann.

WorldVision kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen, da ich die seit fast 7 Jahren unterstütze und auch weiß, dass sie tatsächlich die Spenden verteilen. Hier ist der Link dazu - da könnt ihr ganz bequem per Bankeinzug oder Kreditkarte vom Sofa aus was tun http://www.worldvision.de/spenden-katastrophenhilfe.php
RTL hat sich ja auch schon länger auf die Fahne geschrieben, mit einem Projekt zu helfen - auch hier gibt es momentan ein Extra-Spendenkonto (Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V.; Stichwort: Hungersnot Afrika, Kto: 1512151, BLZ: 37050198, Sparkasse KölnBonn)
Und dann gibt es ja auch noch "meine" Hilfsaktion 2aid (http://www.2aid.org/) - auch da lohnt sichs bzgl. längerfristigem Einsatz.

Alles nicht wild - aber es hilft. Dann schmeckt einem auch der Burger wieder besser.

Juli 21, 2011

Hereinspaziert und mitgemacht

Man könnte schon denken, ich wäre verschollen. Bin ich aber nicht. Im Gegenteil. Ich hab tausende Ideen, die hier alle was zu suchen hätten, aber ich hab niemanden, der für mich tippt (also falls sich jemand angesprochen fühlt….)
Aber – bevor jemand Tipper wird (ich mein, Tippse kann ja jeder, Tipper ist quasi die neue Tippse) gibt’s ja in diesem Jahr wieder ein paar andere Jobs abzusahnen.  Das schöne bei derartigen Jobs ist: Merkste gar nicht, dass das einer ist. Da gibt´s keinen Hoppe-Drachen oder ne Legebatterie als Büro sondern Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Die französischen Revolutionäre wären stolz gewesen.
Zumindest kann man, wenn man denn Bock hat, grad verreisen wie so n Wilder. Und zwar durch ganz Europa. Also betet, dass kein Eyjafjallajökull  (ja, ich hab die Rechtschreibung des Namens nachschlagen müssen) die Reiseroute lahm legt. Das is vor allem für die unter Euch genau der richtige Job, denen durchgestylte Hotels ebenso fern sind wie mir Excellisten. Geschlafen wird nämlich bei den Einheimischen in deren Bude vor Ort . Da kommt eben besungene Brüderlichkeit auch nicht zu kurz und ihr habt dann auch nen Freund außerhalb von Facebook mehr – weil ihr ja allen Ernstes vor Ort seid! So. Jetzt nicht drängeln, sondern schön geordnet der Reihe nach hier anschauen http://www.wimdu-dreamjob.com/. Und falls jemand den Job macht, der das hier gelesen hat, geht damit jetzt automatisch die Verpflichtung ein, mir eine Karte aus jeder Stadt zu schreiben, wo er ist (glaub, das wird das Anstrengendste an dem Job).