Februar 24, 2011

Instagram - Was (neues) zum Spielen!

Jaaaaaaaaaaaa, ich hinke sicherlich mal wieder dem technischen Fortschritt hinterher. Und dennoch muss ich mal kurz berichten. Ich hab eine neue Leidenschaft: Instagram. Nee, kein Telegram und keine Instant-Brühe. Sondern ein neuer Fotosharing-Dienst. Das Ding läuft als App ziemlich gut auf dem iPhone (und ist auch noch kostenlos!!!). Mal ganz abgesehen, dass es durch verschiedene Funktionen eine soziale Komponente mitbringt (kannst kommentieren, "teilen" (share) oder Freunden folgen (Follower)), ist das für mich Interessanteste, dass man coole Filter setzen kann.
Ich hab mal so ein wenig rumgebastelt an meinem Paris-Bild, was Ihr ja schon kennt. Damit kann man ja so oberklasse Retro-Fotos basteln oder schöne Kontraste einbauen. Und das ganz ohne Photoshop oder anderen lustige Bearbeitungsprogrämmchen, die man nicht auf Anhieb verstehen kann (selbst wenn man wollte).
Mit Instagram nimmt man ein Foto direkt auf oder sucht sichs aus seinem Speicher und legt da jeweils den Filter drüber. It´s so easy.
Wir waren ja letztens auf Karneval und sind alle im 70er-Hippie-Look gegangen (ich erspar Euch netterweise die Fotos) und man kann echt so tun, als hätte man die Aufnahme original 1972 gemacht. Hammer. Ich bin völlig aus dem Häuschen. Mal wieder. Ein großartiges Spielzeug!

(Btw: Instagram hat ähnliche AGBs wie Facebook, also wenn man was publiziert, gehört´s quasi Instagram. Die Rechte würden dann also rübergehen. Sollte man vielleicht noch wissen.)

Februar 08, 2011

The one and only....

Ich schreibe heute über das einzig wahre.... Nutella.
Nutella begleitet mich ja schon immer. Ja, auch in der DDR gabs in den Intershops Nutella. Wir haben da auch ab und an mal ein Glas gekauft (da war aber noch nüscht mit + xx% gratis) und wenn ich mir einmal meine Brüder weggewünscht hätte, dann in diesen beiden Momenten:
Moment a): Deckel auf, Folie abziehen und in das ganz neue Nutella das Messer tauchen.
Moment b): Messer mit Nutella aufs Brot schmieren (wobei das Wort "schmieren" hier zu unmelodisch klingt... )...  das war aber nicht daumendick, ach, was sag ich: meterdick!!,  möglich, sondern wirklich nur in seiner transparentesten Form. Da wurde der ohnehin schon dünnen Schicht nochmal die oberste Schicht runtergekratzt, damit es möglichst lange hält. Und lange halten hieß mdst, 3 Monate (für 5 Personen). Heute nicht mehr vorstellbar (noch nicht mal für 1 Person).

Ich habe ja bereits schon führende Fachvorträge über die Gesundung durch Nutella gehalten; nun nochmal für alle: Ich bin der Meinung, da ist was drin, was aber nicht draußen draufsteht. Das mag einen Touch an Verschwörungstheorie haben, aber ich sags Euch, Nutella hilft bei folgenden Beschwerden:
- Kopfschmerzen
- wütende, bis ins zornig gehende Verstimmungen
- Halsschmerzen
- Ohrenschmerzen
- etc.

Im Prinzip hilft es erstemal gegen alles, da bin ich überzeugt. Das ist aber auch, schon wenn man das sieht und diesen wohlig-süßem Geruch wahrnimmt, da gehts einem auf einen Schlag gut. Und dann erst diese Konsistenz! Was ich übrigens ja ganz schlimm finde ist, wenn Menschen Nutella allen Ernstes mit dem Löffel essen. Kinders, da hängt doch alles in der Kuhle oder irgendwo an den Vorderzähnen fest. Das geht so nicht. Man sollte dazu ein Messer nehmen - ich hab dafür sogar nen extra Plastemesser :-).
Brot? Brot ess ich übrigens mit anderen Drauflagen.

Februar 02, 2011

Die Z-Prominenz aus Berlin

Das letzte Wort zum Dschungelcamp - danach ist alles gesagt und ich werde nie wieder ein Wort darüber verlieren.
Also: Es begab sich, dass ich gestern um 18h30 in der Einflugschneise des Sofas die Fernbedienung aktivierte, sich RTL einstellte und "Exclusiv" kam. Und dort über die Rückkehrer des Dschungelcamps berichtet wurde. Dazu muss man wissen, dass ich nachweislich dieses nie geschaut habe, da es 22h15 anfing (und mein Tag hört meist 22h00 auf - es gab also kein gemeinsames Zeitfenster). Nicht, dass ich das bedauern würde. Zumindest - wie gesagt - wurde dort über die Rückkehr berichtet, die auf dem Berliner Flughafen stattfand (ja, auf dem geliebten Tegeler). 4 Leute von dieser Gurkentruppe kommen aus Berlin. Wie kann das sein? Ich mein, ja, dass die Stadt ein wenig bunter ist und manchmal auch ein bisschen anders.... aber ich mach mir Sorgen, dass man hier so wird. Dass man einen Schlag wegbekommt und in den Dschungel gehen will (fast hätte ich grad "ins Dschungel will" geschrieben :-)). 4 Leute von 11 - das sind 36%! *ich-geh-mal-drüber-nachdenken-woran-das-liegen-könnte*

Februar 01, 2011

Brieftaube

In letzter Zeit hab ich immer mal wieder festgestellt, dass Briefe (ja, die ausm Briefkasten) großartig sind.- Natürlich nicht die Finanzamtschreiben oder die ewigen Kontoauszüge, weil man zu faul war, sich mal an so nen Kontoauszugsdingens zu begeben, sondern die von Freunden oder Familie.
Unlängst bekam ich eine Hochzeitseinladung - per Brief. Das ist so großartig, da kann man sich in Ruhe die Fotos anschauen, die Leuts haben sich Gedanken gemacht, wie das am besten aussehen könnte. Ich glaube, was es aber wirklich ausmacht, ist dieses "Oh, da jat sich jemand Mühe gemacht". Musste ja auch erstemal schreiben, eintüten und dann zur Post bringen. Und ich weiß, wovon ich rede. Da scheiterts meist schon an der Kartenauswahl bei mir. Aber: Nun war es letztens soweit und ich habe 2 Karten gekauft. Eine für die Zusage zu der Hochzeit (ich fänd das stillos, einfach ne Mailzusage hinzurotzen) und eine für Oma. Weil die mir auch immer so schön schreibt und weil da schon allein der Briefumschlag ein Happening ist. Meist sind auch Fotos aus vergangenen Zeiten dabei - und wenn man mal wieder einen "richtigen" Brief liest, ist das wie ein klitzekleiner Urlaub. Dafür nimmt man sich kurz Zeit, dafür setzt man sich kurz hin - und vor allem: Auch die Antwort ist dann viel weniger hektisch. Und letztens, da gabs sogar im Job nen "Danke"-Brief per Hauspost. DAS ist auch so was wunderbares!
Also - so sehr ich auch ein Freund des Onlinezeitalters bin: Mit altmodischen Briefen bekommt man mich immer!